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linksradikale - Politik und D.I.Y-Kultur
in Hamburg und Umgebung

taz Salon über Klimaverantwortung: Ich, das Klima und die anderen

Im Kampf für das Klima macht sich gerade
Erschöpfung und ein Gefühl von Ohnmacht breit.
Wo erfahren sich Menschen überhaupt noch als
wirksam? Woher kommt Veränderung in einer Zeit,
in der viele vor allem sehen, was nicht geht?

Klima in der Politik? Kein Thema. Flugscham? Vorbei. Der Kampf fürs Klima ist gerade herausfordernd und viele fragen sich, wo er produktiv ist. Auf Fleisch verzichten oder in die Politik gehen? Individuelle Klimaschutzanstrengungen und politische Veränderungen sind kein Gegensatz – aber in der Debatte werden sie oft gegeneinander ausgespielt.

Private Veränderungen bringen nichts, solange die Strukturen gleich bleiben, heißt es auf der einen Seite. Man kann die Stukturen nicht gegen den Willen der Wähler:innen ändern, heißt es auf der anderen. Was schlüssig klingt, ist oft vor allem Ausdruck von Ohnmachtsgefühlen und Erschöpfung.

Woher kommt Veränderung in einer Zeit, in der viele vor allem sehen, was nicht geht? Und wo erfahren sich Menschen als wirksam im Kampf um Klimaschutz?

Diskutieren Sie im taz Salon mit diesen Gästen:

- Agnes Droste, Bürgermeisterin einer Energie-Pioniergemeinde in Niedersachsen

- Verena Kantrowitsch, Psychologin und Sprecherin für Psychologists for Future e.V.

- Katja Schreiner, Aktivistin vom Hamburger Widerstandskollektiv

- Friederike Gräff, taz-Redakteurin, moderiert diesen Salon.

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