Performing Denkmal – Wie gehen wir mit Hamburgs kolonialem Erbe um?
Die Regisseurin Maria Isabel Hagen stellt in dieser Lecture Performance ihr künstlerisches Langzeitprojekt Performing Denkmal vor, das sich mit Hamburgs kolonialem Erbe auseinandersetzt und neue Formen des Gedenkens entwickelt.
Im W3_Saal
Mit: Maria Isabel Hagen
Es ist keine Anmeldung nötig
Die Regisseurin Maria Isabel Hagen stellt in dieser Lecture Performance ihr künstlerisches Langzeitprojekt PERFORMING DENKMAL vor, das sich mit Hamburgs kolonialem Erbe auseinandersetzt und neue Formen des Gedenkens entwickelt.
Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team fragt sie: Wie kann Erinnerung an koloniale Gewalt heute aussehen – jenseits von Bronze, Stein und Pathos? Welche Perspektiven bringen heute in Hamburg lebende Künstler*innen mit kolonialen Wurzeln ein? Und wie kann das Denkmal der Zukunft aussehen?
Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung von zehn performativen Denkmälern, die 2025 und 2026 in Hamburgs Stadtraum entstehen werden – temporär, körperlich, sprechend, fragend. Ergänzt werden sie durch eine abschließende Performance im Lichthof Theater, die als „11. Denkmal“ live an mehreren Abenden im Februar 2026 stattfindet.
Maria Isabel Hagen stellt in ihrer Lecture Performance ihren künstlerischen Forschungsprozess vor, gibt Einblick in das künstlerische Konzept, die bisherigen Rechercheprozesse, Herausforderungen und Fragestellungen – und lädt das Publikum ein, gemeinsam über neue Formen des Erinnerns nachzudenken.
Premiere der Performance: 26. Februar 2026
Ort: Lichthof Theater Hamburg
Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Koloniale Spuren – Dekoloniale Praktiken.